Die Lichtverhältnisse, unter denen du im Büro Tag für Tag arbeitest, spielen eine wesentlichere Rolle für dein nachhaltiges Wohlbefinden als es dir vielleicht bewusst bist. Willst du aus deinem Arbeitszimmer ganz bewusst ein Genussbiotop machen, in dem du bis zum Ende des Bürotages konzentriert und entspannt arbeiten kannst? Dann musst du dafür sorgen, dass die Bürobeleuchtung immer das nötige Licht in deinen Büroalltag bringt.
Das Geheimnis einer perfekten Büro-Beleuchtung liegt darin, dass du sie flexibel an deinen Bedarf anpassen kannst. An einem Fensterplatz können die Lichtverhältnisse je nach Tageszeit und Wetterlage stark variieren. Andererseits erfordert Bildschirmarbeit eine andere Lichtumgebung als das Arbeiten mit Papierdokumenten. Schließlich ist auch das Raumlicht, das von der Deckenbeleuchtung ausgeht, ein Wohlfühlfaktor, der nicht zu unterschätzten ist.
Drei Lichtquellen sollten von dir technisch jederzeit an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden können, damit in deinem Genussbiotop Büro immer alles optimal beleuchtet ist: Das Tageslicht, das Raumlicht und die Schreibtischlampe.
Viel Fensterfläche im Büro klingt erst einmal sehr gut. Der Umgang mit dem an sich gesunden Tageslicht hat aber auch seine Tücken. Büromenschen arbeiten heute viel am Bildschirm. Daraus ergibt sich oft die Herausforderung, das Licht von draußen klug dosiert auf unser Genussbiotop scheinen zu lassen.
Wenn ich mein Home-Office nutze, stehe ich vor der Situation, dass mein Bildschirmarbeitsplatz sowohl von einem Fenster von links als auch von vorne mit Tageslicht „konfrontiert“ wird. Meine Lösung sieht so aus:
Den Lichteinfall von links regle ich je nach Wetter und Tageszeit über Lamellenjalousien. Das selbe gilt für das frontale Fenster. Manchmal muss ich allerdings das Tageslicht am Nachmittag mit einem flexibel von unten aufziehbaren halbdurchlässigen Rollo aussperren, und zwar bis etwa 50 cm über dem Bildschirm.
Damit für das Auge am Schreibtisch ausgeglichene Lichtverhältnisse herrschen, gleiche ich manchmal den Lichteinfall von links durch ein Schreibtischlicht von rechts aus. Im Zuge meiner Genussworking-Strategie habe ich mir den flexiblen Umgang mit meinen Lichtquellen angewöhnt. Es bedeutet im Prinzip wenig Aufwand und lohnt sich wirklich.
Nicht vergessen: Auch die Bildschirmhelligkeit und der Kontrast können an den Bedarf am Fensterplatz gut angepasst werden. Ein hellerer Platz verlangt nach mehr Kontrast und nach einem helleren Bildschirm. Probiere aus, was dir gut tut.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine durchdachte Raumbeleuchtung heute noch eher selten vorkommt. Von einem Glücksfall würde ich sprechen, wenn du selbst bestimmen kannst, ob die Deckenleuchten an oder aus bleiben, ob sie warmes oder kaltes Licht verbreiten oder gar dimmbar sind. Meistens kann man auf kurzem Wege nichts ändern, wenn Röhren aus dem Jahre Schnee leicht flackerndes Licht von der Decke werfen oder Lampen aus Opas Zeiten für einschläfernde Atmosphäre sorgen.
Es kann dauern, bis im Unternehmen Geld für Deckensanierungen vorhanden ist und auf kostensparende LED-Beleuchtung umgestellt wird.
Bis es so weit ist, kannst du trotzdem einiges tun, um dein Genussbiotop Büro gut auszuleuchten und auch so manches Manko auszugleichen.
Ziel ist immer eine ausgeglichene Helligkeit im gesamten Raum, vor allem aber rund um den Arbeitsbereich. Auch fürs Homeoffice gibt es Ideen, die erschwinglich sind und eine motivationsfördernde Beleuchtung in dein Arbeiszimmer bringen. Stehlampen sind oft ein Teil der Lösung. Moderne LED- Ausführungen schaffen indirektes und breit gestreutes Licht. Sie können außerdem in Bezug auf die Lichtwärme individuell reguliert werden.
Den letzten Schliff in der optimalen Beleuchtung deines Schreibtisches bietet eine moderne Schreibtischlampe. Die Leuchte sollte so hoch einstellbar sein, dass Sie Ihre Arbeitsfläche, die Tastatur und gegebenenfalls Dokumente optimal ausleuchtet. Auch diese Lichtquelle sollte idealerweise dimmbar sein. Die Lichtwärme und die Lichtstärke sollte man ebenfalls individuell einstellen können.
Empfehlenswert ist eine Lichtstärke von mindestens 500 Lumen. So ist das Tastaturboard einigermaßen gut beleuchtet. Bei der Arbeit mit Dokumenten können bis zu 1000 Lumen an direktem Licht hilfreich sein.
Für den Lesebereich am Schreibtisch empfehlen Experten eine Lichtfarbe von etwa 7000 Kelvin. Zum Vergleich: Warmes Licht geht etwa bis 3000 Kelvin, neutrales Licht bis 5000 Kelvin. Darüber hinaus wird das Licht bläulich und tageslichtähnlich.
Bei der Arbeit am Bildschirm kann ein wärmeres Raumlicht genügen und entspannend wirken, die Tastatur und eventuelle Unterlagen sollten aber trotzdem gut und von stärkerem, tageslichtähnlichem Licht direkt beleuchtet sein. Das fördert die Konzentration.
Im Genussbiotop Büro ist eine optimale Abstimmung aller Lichtquellen im Büro das Hauptziel.
Checke anhand dieses Blogartikels, wie es um die Lichtquellen rund um deinen Schreibtisch bestellt ist, überlege, was eventuell fehlt oder anders positioniert werden müsste.
Vorbereitungszeit: 10 min.
Nimm dir im Laufe des Tages immer wieder die Zeit, das Lichtangebot für deinen Arbeitsplatz nachzujustieren. Dein Bildschirm muss blendfrei bleiben, Lichtkontraste rund um den Arbeitsplatz sollte man ausgleichen. Das sorgt für entspannte Augen und gute Konzentrationsfähigkeit.
Wichtig für ein perfektes Lichtmanagement ist folgendes Equipment:
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Auf 180 Seiten zeige ich dir in diesem E-Book noch ausführlicher als in diesem BLOG, wie du Schritt für Schritt deine perfekte Genussworking Strategie aufbaust.
Als Büromensch, egal ob als Angestellter oder Chef, war ich immer überzeugt, dass das Wohlfühlen am Arbeitsplatz oberste Priorität hat. Zu viele Stunden an Lebenszeit werden hier verbracht.Ich möchte dir hier meine Erfahrungen als Genussworker weitergeben. Finde auch du deine optimale Genussworking-Strategie.
Mehr zum Thema GENIESSEN – auch in der Freizeit – findest du auf meinem BLOG „Genießen bringt Glück“. Schau mal vorbei. ⇒
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