Genussworking

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6 Maßnahmen gegen schlechte Luft im Reisegefährt

Was du unterwegs für eine angenehme Atmosphäre tun kannst

Im Auto auf Reisen für gute Umluft sorgen

Inhaltsverzeichnis

Fahrzeitpausen - dem Alltagsmief entkommen

Dienstreisen oder längere Fahrten ins Büro und wieder nach Hause  können sich wie eine lästige Pflicht anfühlen. Genussworking bedeutet, auch diese Zeiträume für die Verbesserung der eigenen Lebensqualität zu erobern. Fahrzeiten können als wertvolle Auszeiten zu Beginn und am Ende eines Arbeitstages gesehen werden. Dienstreisen, richtig gestaltet, sind oft ein wahres Pausen-Geschenk mitten im Büroalltag.

Wer viel unterwegs ist, weiß: Das Wohlgefühl auf der Strecke hängt nicht nur von der Musik, dem Sitzkomfort oder der Aussicht ab.
Auch die Luft, die wir atmen, entscheidet darüber, ob wir uns frisch, konzentriert und gut gelaunt fühlen oder schon nach zwei Stunden müde werden.

Reisen mit allen Sinnen genießen, auch mit der Nase

 Fahrzeiten können im  im beruflichen Leben eine große Rolle spielen. Das reicht vom Pendeln über längere Strecken bis hin zu vielen Dienstreisen – je nach Bürojob. Es lohnt sich allemal, diese Zeiten zu nützen, als Geschenk zu sehen und mit allen Sinnen zu genießen.

„Schlechte Luft“ im Reisegefährt ist mehr als ein Geruchsproblem – sie wirkt sich direkt auf deinen Energielevel und deine Stimmung aus. Dabei lässt sich mit wenigen, bewussten Maßnahmen schnell Abhilfe schaffen..

1. Im Auto frische Luft statt Umluft – warum Zuluft besser ist

Die Autobahn ist zwar kein Luftkurort, doch frische Luft von außen ist immer noch besser als abgestandene Umluft im Innenraum. Wer die Klimaanlage permanent auf Umluft stellt, atmet bald eine Mischung aus verbrauchter Luft, Feuchtigkeit und Fahrzeugausdünstungen – kein ideales Wohlfühlklima.

Schalte daher die Anlage regelmäßig auf Zuluft von außen, um frischen Sauerstoff hereinzulassen. Das steigert nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit.

Ein kleiner Zusatz-Tipp: Nutzen Sie jede Fahrpause, um alle Türen zu öffnen und den Wagen gründlich durchzulüften. Schon zwei Minuten Frischluft können Wunder wirken. So vermeiden Sie das Gefühl von „dicker Luft“ und starten belebt in die nächste Etappe.

Gutes Klima im Auto erhöht die Konzentration

Wer öfters längere Dienstreisen mit dem Auto unternimmt, sollte bedenken: Der Fahrzeug-Innenraum bietet ein relativ kleines Reservoir an guter Luft. Also immer wieder mal 2 Minuten gut durchlüften

2. Temperatursteuerung – das richtige Klima fürs Gehirn

Abgesehen vom Lüften – nicht nur die Frischluft, sondern vor allem auch die Temperatur im Auto spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, aufmerksam und entspannt zu bleiben. Zwischen 22 und 25 Grad Celsius liegt die Wohlfühlzone für die meisten Fahrerinnen und Fahrer.

Im Sommer kann sich der Wageninnenraum jedoch rasch aufheizen. Wenn du in der Sonne parken musstest, öffne beim Einsteigen zunächst alle Türen, wie bereits besprochen. Lass die Hitze entweichen und sorge kurz für Durchzug.

Danach: Scheiben schließen, Umluft einschalten und die Klimaanlage auf volle Kühlung stellen – sie arbeitet in diesem Modus besonders effektiv. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, kannst du wieder auf Zuluft schalten.

Achte darauf, dass der Luftstrom nicht direkt auf deinen Körper gerichtet ist. Kalte Zugluft kann Verspannungen verursachen – und das trübt den Reisegenuss schneller als gedacht.

Gute Temperatur im Auto erhöht die Konzentration

Richtiges Lüften sorgt dafür, dass  schlechte Luft kein Thema sein muss.
Wichtig: Der Luftstrom sollte nicht dauerhaft direkt auf den Körper gerichtet sein. 

3. Frische Düfte – so überlistest du den Alltagsmief

Eine angenehme Dienstreise beginnt schon beim Einsteigen. Wenn du die Autotür öffnest und dir statt abgestandener Luft ein Hauch von Frische entgegenkommt, startet die Fahrt gleich mit einem positiven Gefühl.

Der einfachste Weg dorthin: Regelmäßige Reinigung. Besonders die Sitzbezüge und Ablagen nehmen Gerüche schnell auf. Verzichte auf chemische Duftsprays mit „Neuwagenduft“ – sie überdecken den Mief zwar kurzfristig, sind aber alles andere als gesund oder nachhaltig.

Besser sind natürliche Alternativen:

Aromadiffuser für die Lüftungsschlitze, die du mit deinem eigenen Lieblingsduft  befüllen kannst und dann einfach in die Lüftungsschlitze klemmst.

Oder ganz simpel: Eine Holzwäscheklammer mit Aromaöl aus deinem Büro-Genussarchivschrank.: Einfach ein paar Tropfen deines Lieblingsduftes daraufgeben und an die Lüftung klemmen.

Noch ein DIY-Tipp: Leinensäckchen mit Natron: Ein paar Teelöffel Natron und ein paar Tropfen ätherisches Öl drauf  – fertig ist der natürliche Geruchsneutralisierer.

Besonders beliebte Düfte bei Vielfahrern: Zitrone oder Grapefruit für Klarheit und Energie oder Pfefferminze gegen Müdigkeit. Finde heraus, welcher Duft dir wirklich guttut – und verwandle dein Fahrzeug in ein rollendes „Genussbiotop“.

Aromadiffuser fuer Auto

Ein einfacher, selbst befüllbarer Aromadiffuser im Holzdesign lässt sich  sich unauffällig im Lüftungsbereich des Armaturenbereichs einfügen. 

4. Frischegefühl auf Reisen – Fahrten in Öffis

Nicht immer ist man mit dem eigenen Auto unterwegs. Auf Bahn- oder Flugreisen ist die Luftqualität meist vorgegeben – und nicht immer angenehm. Dasselbe gilt für längere Fahrten mit Öffis ins Büro. Doch auch hier lässt sich mit kleinen Ritualen viel bewirken.

Ein Erfrischungstuch, ein Pfefferminzbonbon oder der vertraute Aroma-Duftstift aus dem Büro helfen, ein Gefühl von Frische zu erzeugen, ohne Mitreisende zu stören.

Wenn die Sitznachbarn allerdings mit Knoblauchwurst und Thunfischbrötchen experimentieren, darf man ruhig zu „Geruchsnotwehr“ greifen: Eine geschälte Orange wirkt doppelt – sie duftet angenehm und hebt gleichzeitig die Stimmung.

Wenn du eine besonders empfindliche Nase hast, gibt es ja immer noch die  Inhalierstifte, wie du sie vielleicht schon im  Büro verwendest. Wenn du sie noch nicht kennst, schau dir meinen Blogbeitrag zum Thema „Inhalierstifte-die Duftsensation“ an. Ich habe jedenfalls immer einen im Handgepäck für die Reise.

Es gibt aber auch sogar kleine Nasenfilter, die störende Gerüche abhalten können. Ein Selbstversuch steht vielleicht noch aus – doch allein der Gedanke zeigt: Es lohnt sich, die Nase ernst zu nehmen, wenn du genussvoll im vollen Zug reisen willst.

Fahrzeiten als Genusszeiten, auch für die Nase

Es gibt viele kleine Möglichkeiten, die für Frischegefühl auf Reisen sorgen, wenn dicke Luft droht.

Egal ob mit dem Auto, im Bus, Zug oder im Flugzeug: Wer sich unterwegs aktiv um ein gutes Raumklima kümmert, reist entspannter, konzentrierter und zufriedener.

„Schlechte Luft“ muss kein unvermeidlicher Begleiter sein. Mit etwas Aufmerksamkeit und den richtigen Düften wird selbst eine Fahrt ins Büro oder die Dienstreise zur kleinen Auszeit und  zu einem genussvollen Erlebnis, das über den Zielort hinaus wirkt.

TODO-Box

Gute Temperatur im Auto erhöht die Konzentration

Den Alltagsmief im wahrsten Sinn des Wortes hinter sich lassen.

Nie mehr schlechte Luft beim Reisen

Vorbereitungen

Einige kleine Duft-Utensilien zum Mitnehmen vorbereiten (Orange kaufen, Duftstift oder Diffuser befüllen, etc.) 

Vorbereitungszeit:  30 min.

Mein Genusstipp für wohlriechende Fahrzeiten

Einfach immer daran denken, dass der oft „vergessene Sinn“ das Riechen, für  das insgesamte Wohlbefinden eine große Rolle spielt.

Genuss-Tools

Die Genussmomente für die Nase können durch kleine Reise-Tools unterstützt werden.

Hier geht es zu noch mehr Genussideen für die Fahrzeitpause ⇒ 

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Bild von Dr.Dietmar Huber

Dr.Dietmar Huber

Als Büromensch, egal ob als Angestellter oder Chef, war ich immer überzeugt, dass das Wohlfühlen am Arbeitsplatz oberste Priorität hat. Zu viele Stunden an Lebenszeit werden hier verbracht.Ich möchte dir hier meine Erfahrungen als Genussworker weitergeben. Finde auch du deine optimale Genussworking-Strategie.

Mehr zum Thema GENIESSEN – auch in der Freizeit –  findest du auf meinem BLOG Genießen bringt Glück“. Schau mal vorbei.   ⇒ 

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