Im hektischen Büroalltag sind auch kurze Auszeiten wie die 5-Minuten- Minipause Gold wert. Doch nicht immer kann man raus an die frische Luft oder einen Kaffee holen.
Warum nicht auf eine einfache, oft unterschätzte Methode zurückgreifen : beruhigende Bilder anschauen.
Schon wenige Minuten bewusstes Betrachten von entspannenden Motiven können helfen, Stress abzubauen, die Konzentration zu steigern und den Kopf freier zu machen.
Unser Gehirn reagiert auf visuelle Reize in Sekundenbruchteilen. Bestimmte Formen, Farben und Motive aktivieren das parasympathische Nervensystem – den Teil unseres Körpers, der für Regeneration und Ruhe zuständig ist.
Studien der Umweltpsychologie zeigen: Schon 1–2 Minuten Blickkontakt mit beruhigenden Bildern senken die Herzfrequenz, mindern Anspannung und verbessern die Stimmung.
Besonders wirksam sind:
Naturbilder mit Wasser, Wäldern oder sanften Hügeln
Weiche Formen und symmetrische Muster
Farben wie Blau, Grün oder warme Töne
Eine gezielt zusammengestellte Bildergalerie kann wie eine kleine mentale Oase wirken. Hier sind 6 praktische Tipps, um deine Bilder zur Entspannung so auszuwählen, dass sie in der 5-Minuten-Pause im Büro die größte Wirkung entfalten.
Natur ist wunderbar, aber nicht die einzige Option. Kombiniere verschiedene Motive, um je nach Stimmung den passenden Reiz zu haben:
Natur & Landschaften (Wälder, Meer, Berge)
Architektonische Symmetrien (Brücken, Gebäude, Innenhöfe)
Kunstwerke & Illustrationen mit weichen Formen
Tierfotografie – besonders ruhige Szenen oder Nahaufnahmen
Makrofotografie (Blüten, Texturen, Wasserperlen)
Denke daran: Farben wirken direkt auf unsere unbewussten Emotionen:
Blau: beruhigend, vertrauensvoll, kühlt Überreizung herunter
Grün: regenerierend, harmonisierend, stärkt das Gefühl von Sicherheit
Pastelltöne: sanft und stressmindernd
Warme Erdtöne: gemütlich und stabilisierend
Bilder, die positive persönliche Erinnerungen hervorrufen, wirken oft stärker als anonyme Motive. Beispiele:
Urlaubsort, an dem man besonders glücklich war
Lieblingsblume aus Kindheitstagen
Foto eines Ortes, an dem man sich geborgen fühlte
Diese Anker aktivieren das limbische System und erzeugen schnell Wohlgefühl.
Mit Bildern lassen sich schöne Erinnerungen wecken, aber auch die Vorfreude auf eine große Reise weckt positive Emotionen
Für hochwertige Bilder zur Entspannung bieten sich sehr gute kostenfreie kostenpflichtige Plattformen an:
Schau nach bei Pinterest, Unsplash, Pixabay oder Pexels und finde alle erdenklichen Arten von Bildern für deine Kategorien und Farbwünsche.
Wechsle die Galerie regelmäßig aus – zum Beispiel wöchentlich oder monatlich – um den Entspannungseffekt frisch zu halten. Genuss lebt davon, auch bei angenehmen Routinen auf belebende Effekte zu achten. Wiederholung kann beruhigen, aber zu lange dieselben Bilder zu sehen, lässt den Reiz verblassen. Eine Mischung aus vertrauten Lieblingsbildern und neuen Motiven hält den Geist neugierig und gleichzeitig entspannt.
Nach meiner Erfahrung nutz man die Entspannungszeit mit Bildern in der Minipause nur dann nachhaltig, wenn ein eigener Bilderordner für diese Zwecke angelegt wird. Hier nur einige Impulse, wie die einzelnen Unterordner heißen und welche Bilder darin abgelegt werden könnten:
Sanftes Meeresrauschen – eine Küstenaufnahme mit ruhigen Wellen bei Sonnenaufgang
Waldlichtung im Morgennebel – zarte Lichtstrahlen, die durch Baumkronen fallen
Bergpanorama mit klarer Fernsicht – weite Horizonte fördern das Gefühl von Freiheit
Makroaufnahme einer Tautropfenreihe auf einem Grashalm
Ruhiger See mit Spiegelung – perfekte Symmetrie von Himmel und Wasser
Sanft plätschernder Wasserfall mit langzeitbelichteter, seidiger Wasserstruktur
Abstrakte Aquarelle in Pastellfarben
Minimalistische Architektur – klare Linien, symmetrische Formen
Japanische Zen-Gärten – Kiesmuster, Steine und Bonsai
Schlafende Katze im Sonnenlicht
Schmetterling auf einer Blüte – leuchtende Farben, feine Details
Ruhig grasende Pferde auf einer weiten Wiese
Foto eines Lieblingsortes aus einem vergangenen Urlaub
Familienerinnerung in weichem Licht – wenn sie Freude statt Sehnsucht weckt
Lieblingsblume – frisch aufgenommen oder aus dem eigenen Garten
Schöne Bilder in der Minipause entspannen und erfrischen, ganz nach Bedarf.
Die Hauptvorbereitungen liegen im Aufbau und Ausbau einer perfekten Bildergalerie für die Minipausen.
Vorbereitungszeit: 1 Stunde und länger einmalig, spätere Ergänzungen 10 Minuten
Schon bei Arbeitsbeginn die gewünschte Bilddatei öffnen und dann in der Taskleiste stehen lassen, wenn die Arbeitsdateien geöffnet werden. So genügt dann in der Pause ein Klick zur Bildergalerie
Dieser Genussmoment fürs Auge in der die Minipause erfordert vor allem Tools, mit denen du passende Bilder finden kannst. Das sind vor allem Plattformen, die kostenlose Bilder anbieten
Hier geht es zu noch mehr Genussideen für die Minipause ⇒
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Als Büromensch, egal ob als Angestellter oder Chef, war ich immer überzeugt, dass das Wohlfühlen am Arbeitsplatz oberste Priorität hat. Zu viele Stunden an Lebenszeit werden hier verbracht.Ich möchte dir hier meine Erfahrungen als Genussworker weitergeben. Finde auch du deine optimale Genussworking-Strategie.
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