Wenn man an Yoga oder Meditation denkt, verbindet man damit eine Entspannungstechnik, die vor allem ausreichend Zeit braucht, um richtig zu wirken. So gesehen darf man skeptisch sein gegenüber dem Versprechen, in einer Minute vom Stresslevel herunterzukommen, der sich während einer Arbeit am Bildschirm gerade aufgebaut hat.
Reicht eine Mikropause aus, um dem gerade mit Aufgaben beschäftigten Geist einen Motivationskick zu geben? Ist es überhaupt möglich, in eine emotional relativ schwingungsfreie Zone einzudringen und innerhalb einer Minute eine genussvoll erlebbare Zäsur zu setzen? Die Chancen stehen nicht so schlecht, sagen Experten:
Laut einem Artikel zu den „Surprising Benefits of 1 Minute Meditation“ im Yoga Journal (November 2023)führten schon regelmäßige ein‑minütige Meditationen zu „tiefgreifenden Effekten“ – unter anderem in Form von psychischer und emotionaler Ausgeglichenheit. Große Institutionen wie Harvard, Cleveland Clinic oder UC Berkeley werden dabei als Forschungspartner genannt.
Die 1- minütige Kurzmeditation ist also kein Marketinggag und kommt mir für die Mikropause gerade recht, wenn das Arbeiten gerade nervt.
Mit etwas Übung – durch häufiges Wiederholen – kannst du bald in nur einer Minute den mentalen Lärm in deinem Kopf sofort beruhigen und gleichzeitig neue Energie tanken.
Anfänger haben oft einen zu großen Respekt vor dem Begriff Meditation. Wenn man sich aber einfach an die Schritte hält, die Experten aus ihrer Erfahrung mit Anfängern vorschlagen, spürt man schnell Erfolgserlebnisse.
Die empfohlenen Schritte
– Langsam und tief einatmen durch die Nase. Lass Sie die eingeatmete Luft deinen Bauch herausdrücken.
– Halte den Atem an, während du langsam bis 4 zählst.
– Langsam ausatmen durch den Mund, während du weiter bis 6 zählst. Fühle, wie der Atem über die Lippen streicht.
Wenn deine Gedanken abschweifen, lenke deine Aufmerksamkeit sanft zurück auf die Entspannung, das Atmen und auf den Genuss der ruhigen Minute
Eine interessante Variante für deine Kurzmeditation in der Mikropause möchte ich dir nicht vorenthalten. Wenn du schon im Konzentrieren geübter bist und die Augen während deiner Kurzmeditation lieber offen lässt, kannst du eine von Stressforschern der Universität Essen erfolgreich getestete Meditationshilfe ausprobieren.
Die Wissenschaftler haben nämlich herausgefunden, dass ein goldener Punkt Stress mindern kann.
Du schneidest dir einfach einen Punkt aus goldener Selbstklebefolie aus und klebst ihn dort hin, wo er dich beim Meditieren daran erinnern soll, deine goldene Mitte zu finden, was immer dich gerade stresst.
Wenn du dich auf den goldenen Punkt konzentrierst, beruhigen sich nachgewiesenermaßen Pulsschlag und Herz.
Der goldene Punkt…
…in Stellung gebracht für die Kurzmeditation in der Mikropause.
Mit ihm findest du schnell deine goldene Mitte
Schnell abschalten in der Mikropause. Das unterbricht den Stress-Kreislauf – im wahrsten Sinne des Wortes.
Wenn du die Methode „Goldener Punkt“ wählst, ist ein bisschen Handarbeit gefragt.
Vorbereitungszeit: 10 min.
Wenn du dich lieber auf ein schönes emotionales Bild am Bildschirm fokussierst, geht das auch. Bereite dann aber schon Genussmomente- Bilder am Morgen vor -zum Abrufen mit einem KLick. Zum Suchen ist die Minute zu kurz.
Die Genussminute für die Seele erfordert kein besonderes Equipment, außer du willst auf besondere Dinge fokussieren
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Auf 180 Seiten zeige ich dir in diesem E-Book noch ausführlicher als in diesem BLOG, wie du Schritt für Schritt deine perfekte Genussworking Strategie aufbaust.
Als Büromensch, egal ob als Angestellter oder Chef, war ich immer überzeugt, dass das Wohlfühlen am Arbeitsplatz oberste Priorität hat. Zu viele Stunden an Lebenszeit werden hier verbracht.Ich möchte dir hier meine Erfahrungen als Genussworker weitergeben. Finde auch du deine optimale Genussworking-Strategie.
Mehr zum Thema GENIESSEN – auch in der Freizeit – findest du auf meinem BLOG „Genießen bringt Glück“. Schau mal vorbei. ⇒
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