Einfluss verbrauchter Luft auf die kognitive Leistung:
Eine vielzitierte Harvard-Studie (2016) fand heraus, dass höhere CO₂-Werte die kognitive Leistung und Entscheidungsfähigkeit deutlich verschlechtern – bei 1400 ppm waren die Leistungen bis zu 50 % schlechter als bei frischer Luft im Büro (ca.600 ppm)
Frischluft verbessert die Konzentration und Reaktionszeit:
Schon kurze Frischluftzufuhr kann CO₂ und flüchtige Schadstoffe deutlich reduzieren, wodurch sich Reaktionszeit und Aufmerksamkeit messbar verbessern.
Gute Büroluft steigert das Wohlbefinden:
Subjektive Faktoren wie „Kopfklarheit“ und Wachheit verbessern sich fast sofort, wenn die Luftqualität steigt – dieser Effekt wurde in Umfragen mit Büroangestellten vielfach dokumentiert (z. B. Fraunhofer-Umfrage mit 6000 Angestellten, 2014).
Auch nur kurz Luft zu schnappen lohnt sich:
Studien zeigen auch , dass bereits sehr kurze Aufenthalte im Freien die Aufmerksamkeit erhöhen, das Stressniveau senken und das subjektive Wohlbefinden steigern. In einer Untersuchung mit EEG-Messungen verbesserte schon ein Aufenthalt von wenigen Minuten im Freien die kognitive Leistungsfähigkeit. Die Effekte hielten über die Pause hinaus an.