Nutze immer wieder Mikropausen von 1 Minute, damit sich – besonders bei Bildschirmarbeiten – die Augen entspannen und so den ganzen Tag über leistungsfähig bleiben.
Müde Augen vermitteln das Gefühl, insgesamt schläfrig zu sein. Dabei fallen die dir vor allem zu, weil sie automatisch versuchen für Entspannung der Augenmuskulatur zu sorgen. Sie lassen sozusagen das Rollo herunter.
Denke in der Mikropause immer wieder ganz bewusst daran, dass deine Augen Entspannung brauchen.
Ein erster einfacher Schritt: schau 1 Minute lang auf einen weit entfernten Punkt.
Schon ein kurzes Aufschauen vom Bildschirm auf die Büro-Umgebung ist wirksam. Wenn dann auch noch dein Genussbiotop Büro so gestaltet ist, dass es im Umkreis von 5 Metern erfreuliche Dinge, Formen und Farben zu sehen gibt, kommt sogar noch eine Genusskomponente dazu.
1 Minute reicht auch aus, einmal kurz aufzustehen, zum Fenster zu gehen und einen fokussierten Blick auf einen weiter entfernten Aussichtspunkt zu werfen. Warum nicht eine schnelle Entspannung fürs Auge mit einem kurzen Moment raus aus der Sitzhaltung verbinden?
Gewöhne dir an, ab und zu in einer Mikropause die Augenmuskulatur bewusst zu entspannen, indem du mit den Augäpfeln rollst. Das geht so:
Den Kopf gerade halten und dann, ohne ihn zu bewegen, abwechselnd nach unten und nach oben schauen, anschließend nach links und nach rechts. Wiederhole das ein paarmal.
Jetzt noch ein echtes Augenrollen, indem du wie vorher mit unbewegtem Kopf nach oben schaust und dann im Uhrzeigersinn die Augäpfel einmal im Kreis bewegst und dann wieder zurück. Durch diese Bewegungen werden die Augenmuskeln gedehnt und gelockert und gleichzeitig werden einseitige Belastungen durch die Bildschirmarbeit ein wenig kompensiert.
Ab und zu ist auch Dunkelheit ein Rezept, um durch Bildschirmarbeit gestresste Augen kurz zu entspannen.
Bei dieser Form der Mikropause schließt du die Augen und deckst sie mit den Händen ab (Finger nicht auf den Lidern, sondern auf den Augenbrauen aufstützen). Versuche dabei, den Schulter-Nacken-Bereich zu entspannen. Halte diese wohltuende Position mindestens für 50 Sekunden. Zum Abschluss noch ein paarmal mit den Augen blinzeln und so die Augen noch einmal bewusst gut benetzen. Schon kann es weitergehen.
Apropos blinzeln: Wenn man viel und konzentriert am Bildschirm arbeitet, blinzelt man meistens zu wenig und die Augenhornhaut wird nicht ausreichend befeuchtet.
Nütze daher eine deiner Mikropausen immer wieder einmal, indem du möglichst schnell und locker blinzelst und dabei bis 30 zählst. So werden die Augen wieder gut geschmiert. Jetzt die Augen zur Entspannung kurz schließen und eventuell noch eine kleine Übung hinterher: Zwinkere einfach abwechselnd mit dem linken und rechten Auge. Das trägt ebenfalls dazu bei, die Gesichts- und Augenmuskulatur zu entspannen und die Augen wieder gut zu befeuchten.
Gewöhne dich an kleine Routinen zur Entspannung der Augen, besonders bei viel Bildschirmarbeit.
Eventuell zum Aufbau der Routine mindestens für zwei Wochen einen Erinnerungsmarker im Kalender am Arbeitsbeginn setzen.
Vorbereitungszeit: 1 min.
Die Mikropause fürs Auge kann neben einem funktionalen Entspannungsmoment auch einen Genussmoment bewirken. Schöne Pflanzen, Bilder oder andere Gegenstände in einem Blickfeld von 5 Metern im Halbkreis tragen dazu bei. Denke daran, wenn du deine Umgebung diesbezüglich gestalten kannst.
Dieser entspannende Genussmoment fürs Auge in der die Mikropause erfordert kein besonderes Equipment.
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