Selbst wenn Sie ein wahrer Profi in der Gestaltung Ihrer Aufgabenplanung und Termine sind, ergeben sich im Laufe der Bürotage immer wieder Wartepausen.
Ein Gesprächspartner hat den Besprechungstermin übersehen oder teilt kurzfristig mit, dass er eine halbe Stunde später kommen wird, weil sein Zug irgendwo in der Pampa stehen geblieben ist.
Deine Kollegin steckt auf dem Weg zu Eurem Termin mit dem Auto irgendwo im Stau und kann nicht sagen, ob sie 10 oder 20 Minuten später eintrifft.
Dein Termin beim Chef verzögert sich laut Sekretariat um ein paar Minuten – es kann aber auch länger dauern.
Man kennt diese Situationen. Klingt nach Ärger. Deine Genussworking-Strategie wird dazu beitragen, solche spontanen Wartezeiten nicht als Störungen, sondern als willkommene Geschenke wahrzunehmen.
Trick 17: Antworte auf jede Wartepause, die sich spontan ergibt, mit einer Spontanreaktion und die heißt: Erst aufräumen und dann genießen.
Ebenso oft wie spontane Wartezeiten auftreten, ergibt es sich nämlich auch, dass es in deinem Arbeitsplatz eine Kleinigkeit zum Aufräumen gibt.
Nütze also die ersten 5 Minuten zum Aufräumen und tu so immer automatisch etwas Gutes für die Optik in deinem Genussbiotop Büro.
Dauert die Wartezeit dann über diese 5 Minuten hinaus, lässt sie sich selten dazu nutzen, eine neue Aufgabe in Angriff zu nehmen. Vielleicht musst du ja auf einen Rückruf warten, damit du deine momentane Arbeit überhaupt fortsetzen kannst.
Jetzt kommt die Belohnungsphase: betrachte die weitere, oft ungewisse Wartezeit als Geschenk und denk an die vielen Genussempfehlungen für die Minipause (5 min.)oder Kurzpause(15 min.), die du hier in meinem Blog findest.
Im Getümmel des Arbeitstages kann sich einiges ansammeln, das die wohltuende Optik in deinem Genussbiotop stören könnte. Da kommt die Wartezeitenpause oft gerade gelegen, um aufzuräumen.
Da du also in meinem Genussworking-Blog unter der Rubrik „Genusspausen“ viele Ideen findest, wie du dir auch die Wartezeit als „Pause“ gestalten kannst, gebe ich dir hier in diesem Beitrag nun 5 Tipps für die ersten Minuten der Wartezeit. Die Aufräumphase:
Wenn mein Blick durchs Büro wandert, bleiben die Augen immer zuerst an meinen Pflanzen hängen. Sie sind das grüne Herz meines Genussbiotops – aber nur, wenn sie gepflegt sind. Eine kurze Wartezeit kündigt sich an? Das ist mein Signal, sich um die Pflanzen zu kümmern, welke Blätter zu entfernen, Staub von den Blättern zu wischen oder ein wenig Wasser nachzufüllen.
Das Aufräumen im Pflanzenreich ist ein kleines Ritual: Es bringt Frische, Lebendigkeit und Harmonie zurück in den Raum. Und mein Auge dankt es mir mit jedem Blick auf dieses geordnete, grüne Glück.
Zum Glück gibt es die Wartezeitenpause. Sie erinnert mich immer sofort daran, mich um mein Grün im Genussbiotop Büro zu kümmern.
Nach einem arbeitsreichen Vormittag kann ein Schreibtisch oft einem kreativen Sturm gleichen. Wenn eine Pause entsteht, nutze sie zum Aufräumen – für die Rückkehr in seine „Grundposition“ ohne Dinge am Tisch, die da nicht hingehören.
Alles wandert an seinen Platz: Laptop gerade ausgerichtet, Notizbuch links, Stiftebox rechts. Diese Ordnung wirkt wie ein optischer Reset. Dein Blick kann sich wieder entspannen, der Kopf atmet durch.
Aufräumen ist hier kein Zwang, sondern eine stille Einladung zur Ruhe. Und genau das macht dein Büro zu meinem Genussbiotop.
Wenn dann immer noch zu warten ist, gönne dir eine kleine Genusspause im Wartemodus.
Ein schönes Gefühl. wenn nach der Wartezeitenpause wieder alles an seinem Platz steht. Das ist besonders in einem kleinen Büro wichtig.
Die Stiftebox ist ein kleiner Mikrokosmos des Alltags – voller Geschichten, alter Kulis, leerer Marker und Lieblingsstifte , oder was sich sonst noch in einem Tischorganizer so findet.
Beim Aufräumen nehme ich jeden Stift in die Hand: funktioniert er noch, stelle ich ihn wieder hinein. Ist er leer, darf er gehen. In fünf Minuten ist hier viel Ordnung und Klarheit zu schaffen. Da sich regelmäßig kleine Wartepausen ergeben, sammelt sich nie wirklich viel an.
Wenn nach dem kurzen Check nur noch Dinge übrig bleiben, die wirklich funktionieren und schön aussehen, entsteht eine kleine Freude – fürs Auge und fürs Schreiben.
Ein Tischorganizer ist praktisch, aber auch anfällig dafür zur Mini-Müllhalde zu mutieren. Ein regelmäßiger Check in einer meiner Wartezeitpausen verhindert solche Auswüchse.
Die Pinnwand ist oft ein kreatives Spiegelbild seiner Besitzers. Es passiert aber auch ziemlich schnell, dass dort auch Erinnerungen hängen, die schon verblasst sind, oder auch diverser Papierkram mit überschrittenem Ablaufdatum.
Eine kurze Wartezeit reicht, um Notizzettel, alte Termine oder Bilder neu zu ordnen.
Ich lasse normalerweise nur das hängen, was mich inspiriert oder erfreut. So wird das Aufräumen zu einem kleinen kuratorischen Akt – mein Büro bleibt lebendig, modern und persönlich.
Wie das schrittweise vor sich geht, zeige ich dir in einem speziellen Blogartikel zum Thema „Genussbiotop Büro“, der sich unter anderem mit der übersichtlichen Organisation von Pinnwänden beschäftigt.
Wenn ich nach dem Ausmisten auf meine Pinnwand schaue, sehe ich jedenfalls wieder klar – und meine Gedanken werden wieder leicht.
Deine Pinnwand schaut gerade so oder so ähnlich aus?. Dann wird es Zeit, in der nächsten Wartezeitenpause tabula rasa zu machen. Die neue Übersichtlichkeit, wird deinem Auge und damit deinem Kopf Klarheit signaisieren
Immer eine praktische und zugleich genussversprechende Aufräumaktion, die man jederzeit unterbrechen kann, wenn die Wartezeit abrupt enden sollte:
Das Organisieren von Bilderdateien am PC oder Smartphone.
Digitale Aufräumzeiten sind Seelenpflege. Mit dieser Einstellung starte ich in diese Aktion für die Wartezeitenpause. Wenn ich meine privaten Fotos am PC ordne, ist das nicht nur Arbeit, sondern auch sehr persönlicher Genuss.
Beim Durchsehen tauchen Erinnerungen auf, schöne Momente werden wieder lebendig. Ich lösche, was mich nicht mehr berührt, und bewahre, was mein Herz lächeln lässt.
Das Ergebnis: ein digitaler Raum voller Freude – und zu meiner Stimmung passende Bilder, die ich bei Bedarf in einer meiner Genusspausen schnell zur Hand habe.
Wartezeiten im Büro : eine ideale Gelegenheit, wieder einmal dein Bildmaterial für künftige Genusspausen in Stellung zu bringen. Urlaubsbilder wirken dabei automatisch als kleine genussvolle Erinnerungsmomente.
Mehr zum Thema „Aufräumen am und im Schreibtisch“ findest du übrigens in einem eigenen Beitrag hier auf meinem Blog.
Die geschenkte Zeit für die Pflege des Genussbiotops Büro nutzen.
Keine besonderen Vorbereitungen, außer ein grundsätzlicher Plan, wie du auf unerwartete Wartezeiten reagieren willst.
Vorbereitungszeit: 0 min.
In den ersten Minuten aufräumen, dann belohnen mit einem genussvollen Rest der Wartezeitenpause.
Die Genusstools für den zweiten Teil der Wartezeitenpause erfordert Equipment, je nach Gestaltung der Genussmomente.
Hier geht es zu noch mehr Genussideen für die Wartezeitenpause ⇒
Auf 180 Seiten zeige ich dir in diesem E-Book noch ausführlicher als in diesem BLOG, wie du Schritt für Schritt deine perfekte Genussworking Strategie aufbaust.
Als Büromensch, egal ob als Angestellter oder Chef, war ich immer überzeugt, dass das Wohlfühlen am Arbeitsplatz oberste Priorität hat. Zu viele Stunden an Lebenszeit werden hier verbracht.Ich möchte dir hier meine Erfahrungen als Genussworker weitergeben. Finde auch du deine optimale Genussworking-Strategie.
Mehr zum Thema GENIESSEN – auch in der Freizeit – findest du auf meinem BLOG „Genießen bringt Glück“. Schau mal vorbei. ⇒
Ich freue mich über jede Rückmeldung zu diesem Beitrag
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