Längeres Reisen birgt immer die Gefahr, dass man sich zu wenig bewegt und am Ende der Dienstfahrt oder sogar schon unterwegs Verspannungen bemerkt.
Vor allem beim Autolenken kann sich der Nacken schnell steif anfühlen. Dass man zu lange unbewegt gesessen hat, merkt man meistens erst, wenn es schon zu spät ist. So spürst du dann etwa beim Aussteigen aus dem Auto auch, dass die Durchblutung in den Beinen nicht mehr richtig funktioniert.
Lange Autofahrten können also schnell zur Belastung für Rücken, Nacken und Kreislauf werden. Stundenlanges Sitzen, angespannte Schultern und zu wenig Bewegung führen schließlich zu nachlassender Konzentration und Müdigkeit.
Mit ein paar einfachen Tricks kannst du dafür sorgen, dass du selbst nach vielen Kilometern entspannt und konzentriert ankommst.
Mit wenig Aufwand und ein bisschen Aufmerksamkeit lassen sich Verspannungen auf langen Autofahrten in Grenzen halten oder bestenfalls vermeiden.
Folgende 6 Tipps helfen dir, Bewegung, Wohlbefinden und Achtsamkeit in deine Dienstreise zu integrieren.
Eine ergonomische Sitzhaltung ist die Basis für entspanntes Fahren.
Der Fahrersitz sollte so eingestellt sein, dass die Arme beim Lenken nicht ausgestreckt werden müssen.
Achte auch darauf, dass deine Knie leicht angewinkelt sind und die Kniekehlen nicht an der Sitzkante drücken.
Die Lehne sollte den Rücken und die Lendenwirbelsäule stützen, ohne dass du ins Hohlkreuz gerätst.
👉 Ein Sitzpolster oder eine kleine Lendenstütze kann helfen, die Wirbelsäule zu entlasten – gerade auf langen Strecken.
Die richtige Sitzhaltung ist ein erstes wichtiges Element für entspanntes Autofahren, besonders auf längeren Dienstreisen.
Auch am Steuer kannst du dich sanft bewegen, ohne die Sicherheit zu gefährden.
Zum Beispiel:
Warte nicht, bis du Schmerzen spürst. Lege spätestens alle 90 bis 120 Minuten eine kurze Fahr-Pause ein. Wenn du empfindlich bist, eventuell auch schon früher.
Schon 5 Minuten Bewegung bringen deinen Kreislauf in Schwung:
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Mehr InformationenFlüssigkeitsmangel führt schnell zu Müdigkeit und Kopfschmerzen.Ausreichendes Trinken sorgt dafür, dass Gehirn und Muskeln optimal arbeiten – und du sicher und aufmerksam bleibst.
Trinke regelmäßig Wasser oder verdünnte Elektrolytgetränke.
Das tut nicht nur dem Kreislauf gut, sondern hält auch die Bandscheiben und Stimmbänder geschmeidig.
Vor der Abfahrt: Etwa 250–300 ml Wasser oder Tee trinken.
Während der Fahrt: bis zur nächsten Fahrpause Pause immer wieder ein paar Schlucke. So ergeben sich in ca 1 1/2 Stunden etwa 250ml
Bei großer Hitze oder Klimaanlage: ruhig etwas mehr – der Körper verliert Flüssigkeit durchs Schwitzen und durch trockene Luft.
Wichtig: Trinke also regelmäßig kleine Mengen, anstatt große Mengen auf einmal zu konsumieren – so bleibt der Flüssigkeitshaushalt konstant, ohne dass du ständig Pausen einlegen musst.
Wasser: Der ideale Begleiter – erfrischend, kalorienfrei und verträglich.
Ungesüßter Tee: Kräuter- oder Früchtetee bringt etwas Abwechslung.
Verdünnte Fruchtsäfte: Etwa im Verhältnis 1:3 mit Wasser – liefern zusätzlich Mineralstoffe.
Isotonische Getränke: Besonders bei Hitze oder langen Strecken nützlich, da sie Mineralverluste ausgleichen.
Weniger geeignet sind zuckerhaltige Limonaden, Energy-Drinks oder stark koffeinhaltige Getränke. Sie können kurzfristig wach machen, führen aber oft zu einem Leistungstief und verstärken den Harndrang.
Am besten in Pausen trinken, z. B. bei jedem Tankstopp oder Rastplatz.
Wenn du während der Fahrt trinkst, verwende Flaschen mit einfachem Trinkverschluss oder Strohhalm, damit du die Straße nicht aus den Augen verlierst. NO-GO: Drehverschluss !
Vermeide, den Blick zu lange vom Verkehr abzuwenden oder nach der Flasche zu suchen.
Besonders sinnvoll und sicher : Trinkbecher mit Strohhalm fördert das Trinken in kleinen Schlucken und es ist am wenigsten Manipulation mit den Händen nötig.
Die Prinzipien, was das Bewegen während einer längeren Fahrt betrifft, gelten auch für Bahn- oder Flugreisen.
Stehe immer wieder auf, gehe ein paar Schritte durch den Gang oder mache kleine Dehnübungen zwischen den Abteilen.
Ein aufblasbares Sitzkissen kann helfen, die Sitzposition zu variieren und Druckstellen zu vermeiden. Auch Nackenkissen – ebenfalls aufblasbar erhältlich- können dafür sorgen, dass du am Ende einer längeren Reise nicht unter Verspannungen leidest.
Einfach im Handgepäck mitzunehmen, weil aufblasbar: ein Nackenkissen ganz nach deinem Bedarf, um Verspannungen auf längeren Reisen zu vermeiden.
Viele wollen möglichst schnell ans Ziel – doch das ist eine ungesunde Philosophie.
Plane deine Fahrt so, dass du bewusst Bewegungs-Pausen einlegst und die Reise als Teil deines Arbeitstags siehst, der ja auch seine Minipausen und Kurzpausen beinhaltet.
Wenn dein Dienstreiseprogramm so gestaltet ist, dass Bewegung – in welcher Form auch immer-vorgesehen ist, kommst du sicher nicht erschöpft und auch deutlich ausgeglichener an.
Die Dienstreise wird zu einem selbstverständlichen Teil deines Genussworking-Konzepts.
Was gibt es Schöneres, als trotz langer Autofahrt am Zielort der Dienstreise bei seinen Geschäftspartnern entspannt anzukommen.
Die richtige Dosis von Pausen und Bewegung macht den Unterschied.
Für den Anfang – Download von kleinen Gymnastik-Übungen für Fahrpausen, Überlegungen zu praktischen Trinkbehältern für das Trinken während der Fahrt das
Vorbereitungszeit: 30 min. +
Verspannungen kann man nicht nur durch körperliche Maßnahmen entgegenwirken. Die entspannte Dienstreise lebt vom optimalen Gesamtpaket der möglichen Genussmomente, an dem alle Sinne beteiligt sein können.
Die Bewegungspausen benötigen nicht unbedingt spezielles Equipment. Für bequemes Sitzen und als Stütze für den Nacken können aufblasbare Kissen praktisch sein. Eigene Tools für die Trinkpausen zur körperlichen Regeneration sind sinnvoll.
Hier geht es zu noch mehr Genussideen für die Fahrzeitenpause ⇒
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Als Büromensch, egal ob als Angestellter oder Chef, war ich immer überzeugt, dass das Wohlfühlen am Arbeitsplatz oberste Priorität hat. Zu viele Stunden an Lebenszeit werden hier verbracht.Ich möchte dir hier meine Erfahrungen als Genussworker weitergeben. Finde auch du deine optimale Genussworking-Strategie.
Mehr zum Thema GENIESSEN – auch in der Freizeit – findest du auf meinem BLOG „Genießen bringt Glück“. Schau mal vorbei. ⇒
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